Betrieb bis zum Abwinken in Neuenburg 2014

 

 

Am Samstag Abend trafen wir uns in Neuenburg um mal ein paar Züge fahren zu lassen. Nach einem kleinen Imbiss ging es in den Keller. Drei Betriebsstellen plus Schattenbahnhof , da hatten vier  Leute genug zu tun ohne das es in Stress ausartete oder langweilig wurde. Am Anfang noch ein wenig hakelig, lief der Betrieb nach einer Stunde wie geschmiert. Vor allem der Fahrdienstleiter in Neuenburg hatte alle Hände voll zu tun.

 

Auch technisch wurde die Anlage einem richtigen Belastungstest unterzogen und hat diese Prüfung gut bestanden. Einige Male sind die Handregler mit Fehlermeldungen ausgestiegen (besonders eine LH90) und eine Weiche musste nachjustiert werden. Ansonsten lief alles wie geschmiert.

 

Zum Ende gab es immer häufiger Kurzschlüsse. Das lag aber nicht an der Anlage sondern an der einsetzenden Müdigkeit und den daraus resultierenden  falsch gestellten Weichen. Ein Blick auf die Uhr zeigte den Grund - schon weit nach Mitternacht (2 Uhr) - 6 Stunden Betrieb ohne Pause. Kurz nach drei war dann Ende und zumindest ich war fix und fertig.

 

Mir hat diese Session riesigen Spaß gemacht und ich hoffe den Mitspielern ging es genauso. Das war Sicher nicht die letzte Fahrt. Ich verspreche auch bis zum nächsten mal Trapeztafeln zu besorgen.

 

 

Erst zum Schluss bin ich auf die Idee gekommen ein paar Bilder zu machen:

 

Thomas stellt im Schattenbahnhof einen Güterzug zusammen.

 

Jens (Fahrdienstleiter und Köf-Fahrer in Personalunion) mal Entspannt in einem der seltenen ruhigen Momente.

 

Doch kurz danach ist schon wieder fleißiges Rangieren angesagt, denn......

 

Philipp stellt in der Awanst "Riedenheimer Forst" schon einen neuen Güterzug für Neuenburg und weiter zum Schattenbahnhof zusammen.

 

Der NG von Thomas hat Baldersheim erreicht und die Rückleistung wird zusammengestellt. Jens hilft aus und prüft den ordnungsgemäßen Zustand der Bremsen (oder doch das Design des MBW-Wagens?)

 

Damit wir nicht von der Hauskatze vertrieben wurden hat Wero, auch "Stinker" genannt, die Mannschaft beschützt. Der Spitzname war aber ungerecht, er ist Geruchsneutral.

 

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